Eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) kann unter bestimmten Umständen zur „Steuerfalle“ werden, insbesondere wenn steuerliche Fallstricke nicht rechtzeitig erkannt oder falsch gehandhabt werden. Hier sind einige der häufigsten Gründe, warum eine GmbH steuerliche Probleme haben kann:

1. Falsche Gewinnthesaurierung: Ein Vorteil der GmbH ist, dass Gewinne in der Gesellschaft belassen und niedrig versteuert werden können (Körperschaftsteuer von 15 % plus Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer). Wenn diese Gewinne jedoch nicht sinnvoll reinvestiert oder entnommen werden, können spätere Entnahmen zu höheren Steuerlasten führen. Insbesondere bei verdeckten Gewinnausschüttungen (z.B. wenn Gesellschafter zu niedrige Mieten oder Zinsen zahlen) kann das Finanzamt hohe Steuernachzahlungen fordern. 2. Verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA): Wenn Leistungen zwischen…

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Urteil zu „cum/ex-Verfahren“ veröffentlicht

Die mehrfache Erstattung einer nur einmal einbehaltenen und abgeführten Kapitalertragsteuer scheidet denknotwendig aus. Das hat das Finanzgericht Köln mit seinem am 15.01.2020 veröffentlichten Urteil vom 19.07.2019 ( Az. 2 K 2672/17) entschieden. Das Finanzgericht Köln hat erstmalig in der Sache in einem sog. „cum/ex-Verfahren“ entschieden. Dem Rechtsstreit lagen Aktiengeschäfte zugrunde,…

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Datev Software Testcenter

Datev bietet für das Mandantengeschäft auch Software an, bevor Sie die Software auf Ihrem System installieren können Sie diese online bei Datev ausprobieren, hier finden Sie den Zugang:   https://www.datev.de/web/de/top-themen/datev-testcenter-online/

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Weiterer Rückgang bei Gründungen

Anzahl der gewerblichen Gründungen von Ausländern und Deutschen geht gleicher-maßen zurück Die Anzahl gewerblicher Existenzgründungen ist im 1. Halbjahr 2015 in Deutschland weiter gesunken. Im Gegensatz zu den Vorjahren verteilt sich jedoch inzwischen die rückläufige Entwicklung nahezu gleichermaßen auf die deutschen und ausländischen Bürger. Nur das Gründungsverhalten der Bulgaren bleibt…

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Liquiditätsplanung

  Liquiditätsplanung als unternehmerisches Steuerungsinstrument als Liquidität wird die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens bezeichnet. Das bedeutet, dass das Unternehmen jederzeit in der Lage ist, Löhne und Gehälter, Verbindlichkeiten an Lieferanten, Kredittilgungen, Zinsen, etc. zu begleichen Eine schlechte Liquidität kann die eigene Unternehmung verlangsamen, ins Stocken bringen oder komplett lahmlegen. Deswegen ist…

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Zinserhöhung bei Kfw Förderprodukten

  KfW-Newsletter                         Zinsänderungen in den gewerblichen   KfW-Förderprodukten                             Zinserhöhung                         Sehr geehrte Damen und Herren,     ab dem 17.07.2015 gelten für   folgende Förderprodukte…

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