Existenzgründer / Existengründerin

Existenzgründung

Einführung:
 
Die Selbstständigkeit ist gerade wegen der Wirtschaftskrise eine echte Alternative geworden. Dennoch gibt es bei der Existenzgründung einige Dinge zu beachten. Wenn die Arbeitslosenzahlen steigen, dann nehmen auch die Zahlen der Existenzgründungen zu. Doch die Selbstständigkeit kann auch eine Gefahr birken, denn der Arbeitsplatz ist plötzlich unsicher und die Arbeitslosigkeit kann steigen. Es gibt einiges zu beachten, wenn man ein Unternehmen gründen möchte. Natürlich muss zunächst eine Geschäftsidee vorliegen. IN dieser sollte dargelegt werden, wie die Idee finanziert wird und welche Umsätze man in nächster Zeit wie erwirtschaften möchte. Eine Art Mitarbeiterplanung muss ebenso vorliegen. Existenzgründungen sind in jeder Branche möglich. Sehr beliebt ist die IT-Branche, hier werden häufig Beratungen zu Dienstleistungen oder Administrationen für Unternehmen durchgeführt. Als erstes sollte man sich gut überlegen, ob man diesen Schritt geht und wo genau das Know-how liegt.
Der Businessplan:
 
Um ein Unternehmen zu gründen, benötigt man zunächst einen Businessplan. Dieser ist vor allem für die Beschaffung von Kapital notwendig. Bei der Agentur für Arbeit ist er für den Gründungszuschuss relevant. So muss man natürlich auch Überzeugungsarbeit leisten, um an einen Kredit zu kommen. Der Businessplan ist allerdings nicht nur ein Alibi für den Geldgeber, sondern auch Inhalt des Businessplanes sind Elemente des Geschäftsmodells, der Markt und das Marketing des Unternehmens. Außerdem sind die Finanzierung und die Akquise wichtige Bestandteile. In einem Businessplan muss das Wesentliche vom Unwesentlichen getrennt werden. Von dem Existenzgründer werden wichtige Entscheidungen getroffen und Fehler aufgedeckt. Jedoch ist ein vorhandener Businessplan nicht automatisch ein Erfolgsgarant. Er kann nur Misserfolge vermindern, Tag für Tag sollte man an seinen Geschäftsmodell feilen, raten Experten.
Die Selbstständigkeit muss gut vorbereitet werden. Nicht jeder Mensch hat das Zeug zum Unternehmer. Man sollte sich diesen Schritt sehr gut überlegen, ohne voreilige Entscheidungen zu treffen. Natürlich müssen vor allem fachliche und auch kaufmännische Kenntnisse vorhanden sein, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Außerdem muss die Geschäftsidee realistisch sein. Im Vorfeld empfiehlt sich ein Beratungsgespräch mit einem Unternehmensberater, dieser prüft unter anderem den Businessplan und klärt offene Fragen. Es werden außerdem Steuerfragen und Fragen zu Startercentern beantwortet. Steht die Entscheidung ein Unternehmen in der IT-Branche zu gründen, dann steht der Weg zu den Behörden n. Das Unternehmen muss angemeldet werden, die Steuernummer ist sehr wichtig und auch die Art der Gesellschaft. Die Art der Selbstständigkeit bestimmt den Aufwand bei der Anmeldung. Die Wege zum Ordnungsamt, Finanzamt und zur Berufsgenossenschaft stehen bei vielen Existenzgründungen ebenso auf der Tagesordnung.
 
Haben Sie als Existengründer / in fragen zu Ihrer Exitenzgründung dann setzten Sie sich unverbindlich mit uns in Verbindung.
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